Präsentation erster Ergebnisse beim Sports, Medicine and Health Summit
Erste in:prove Ergebnisse beim Sport, Medicine and Health Summit 2023 in Hamburg präsentiert
Der Sport, Medicine and Health Summit in Hamburg (26. – 28.06) war Treffpunkt für Expert:innen und Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Sport, Medizin und Gesundheit. Das in:prove Team nutzte diese Gelegenheit, um die ersten vielversprechenden Ergebnisse des Projekts vorzustellen.
Die Vorträge der in:prove Teammitglieder auf dem Sport, Medicine and Health Summit demonstrierten die transdisziplinäre Natur des Projekts. Lukas Reichert von der Abteilung für Bewegungs- und Trainingswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt präsentierte Ergebnisse zum Geno- und Phänotyp von Leistungssportler:innen. Seine Forschung zeigte, dass genetische Faktoren einen Teil der sportlichen Leistungen erklären können. Aus dem Team der Leistungsphysiologie der Universität Gießen wurden Ergebnisse im Bereich der Genetik vorgestellt. Sebastian Hacker präsentierte ein Poster zu „Disziplinspezifischen Mustern leistungsrelevanter Gene bei Bundeskaderathlet:innen“. Diese ersten Ergebnisse des in:prove Projekts liefern Einblicke in die genetischen Grundlagen der sportlichen Leistungsfähigkeit bei Spitzensportler:in.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des in:prove Projekts betrifft den Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Mikrobiom. Claudia Lenz vom Team der Leistungsphysiologie der Universität Gießen präsentierte spannende Ergebnisse zum „Zusammenhang zwischen Ernährungsstatus und α-Diversität des Darmmikrobioms bei deutschen Leistungssportler:innen“. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass eine ballaststoffreiche Ernährung einen Einfluss auf die Vielfalt des Darmmikrobioms bei Spitzensportler:innen hat.
Die Projektverantwortlichen Prof. Karsten Krüger, Prof. Karen Zentgraf und Prof. Markus Raab waren ebenfalls auf dem Sport, Medicine and Health Summit präsent. In verschiedenen wissenschaftlichen Sessions und Symposien präsentierten sie ihre Ergebnisse und Erkenntnisse. Markus Raab und Karen Zentgraf diskutierten die motorische Inhibitionsleistung als Expertisemerkmal von Sportspieler:innen und Karsten Krüger beleuchtetet unter anderem die Herausforderungen der Individualisierung im deutschen Spitzensport.
Das in:prove Team verließ den Sport, Medicine and Health Summit in Hamburg mit Begeisterung und Motivation. Die Tage in Hamburg waren nicht nur erfolgreich in Bezug auf die Präsentation der Ergebnisse, sondern auch in Bezug auf den Austausch mit anderen Wissenschaftler:innen.
(CL, SH)